Über mich und die Gärtnerei

Mein Ziel oder mein Wunsch ist es, alle, die noch nichts oder nur wenig über Funkien wissen zu begeistern und die Pflanzen in die Gärten zu bringen. Ich selbst möchte meine kleine Gärtnerei bekannter machen und die Freude an den Pflanzen sowie mein Wissen mit Ihnen teilen. Gerne berate ich Sie.

Beate Kokoscha

Mein Sortiment an Hosta umfasst heute etwa 270 verschiedene Sorten, die zwar noch nicht alle zum Verkauf angeboten werden, doch ich arbeite fleissig daran. Die Pflanzen stammen aus eigener Vermehrung, ich vermeide es so gut wie möglich Meristem vermehrte Pflanzen zu nehmen. Grossen Wert lege ich auf gesunde Pflanzen und Gott sei Dank sind meine Funkien bisher von dem doch sehr aggressiven Virus verschont geblieben.

Daneben produziere ich mehr und mehr andere Stauden, solche die mir gefallen und viele, die sich bestens dazu eignen in Kombination mit Funkien gepflanzt zu werden.

Meine Hosta-Sammlung der 1. Gärtnerei, damals ca. 50 Mutterpflanzen hat mich bei meinen Umzügen immer begleitet und diese war dann der Grundstock für meine heutige kleinste Gärtnerei, in der ich Hosta und andere Stauden vermehre und verkaufe, auch wenn es zum Teil sehr umständlich ist, auf den Flächen, die mir zur Verfügung stehen, zu produzieren und zu verkaufen. Seit 2015 existiert mein kleiner Betrieb im Nebenerwerb. Angefangen hat alles auf einem kleinen Stück Mauer, derzeit sind es ca. 200qm, also riesig klein aber fein.

Mitglied: ISU – Internationale Staudenunion

BDS – Bund deutscher Staudengärtner

GSS – Gesellschaft Schweizer Staudenfreunde

 

 

Werdegang

1965 geboren und aufgewachsen in Köln, bin ich auch dort zur Schule gegangen, bis auf ein Jahr Auslandsaufenthalt in den USA. In Köln habe ich meine Lehre als Staudengärtnerin erleben dürfen. Grün war schon als Kind meine Lieblingsfarbe, so wie meine Mutter erzählt.

Nach der Lehre war ich in anderen Betrieben um Erfahrungen zu sammeln und habe mich 1991 entschlossen nach Hannover auf die Meisterschule zu gehen. Dort bin ich ein paar Jahre hängen geblieben und gründete dort auch meine 1. Staudengärtnerei. Aus privaten Gründen musste ich irgendwann alles aufgeben.

In verschiedenen Betrieben konnte ich danach weitere Erfahrungen sammeln und seit 2007 lebe ich in der Schweiz. Wenn ich auch nie in den Genuss kam, ein grösseres eigenes Stück Land zu besitzen, so konnte ich es dennoch nie ganz lassen, Stauden zu vermehren.